"Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft." - Wilhelm von Humboldt

Montag, 26. September 2016

1625 - Hans Melchior Bauer - 1724

Ein fast unglaubliches Alter von 99 Jahren erreichte mein 9-facher Urgroßvater Hans Melchior Bauer aus Kurzach. Etwas ungläubig nahm ich das geschätzte Geburtsjahr 'um 1625' und den Todestag 8. Dezember 1724 aus einem fremden Stammbaum zur Kenntnis. Schreibfehler, Rechenfehler ....
Also suchte ich im Oberstenfelder Totenregister 1692 - 1785 nach dem Jahr MDCCXXIV. Auf Seite 22 ist eingetragen: am 8.Dez. starb Melchior Bauer, Innwohner zu Kurzach und wurde d. 10. Dez. zur Ruhe bestattet - at. 99. Jahr.
Seine Tochter Anna Catharina, meine 8-fache Urgroßmutter, verstarb 1772 in Kurzach im Alter von 80 Jahren, ihr Ehemann Hans Martin Spörle (*1657 Nassach) wurde 79 Jahre alt.

 
Kurzach anno 1686 - Forstlagerbuch Andreas Kieser
 
Der Weiler Kurzach wurde 1524 unter Kurtzhardt erstmals erwähnt, er gehört heute zur Gemeinde Spiegelberg. Ende des 17. Jahrhunderts war Andreas Kieser auch in Kurzach tätig. Möglicherweise ist er Hans Melchior Bauer begegnet, denn Fremde kamen selten in den kleinen Weiler abseits der Handelsstraßen.
Für uns am unteren Ende des Bottwartales ist Kurzach dort, wo sich Fuchs und Hase auch heute noch in den Bergen "Gute Nacht" sagen !
 
 
 


Freitag, 23. September 2016

Kleinbottwar - Unteres Schloss & Mittelschloss

In dem schwäbischen Dorf Kleinbottwar gibt es nicht nur Burg Schaubeck (auch das Obere Schloss genannt) sondern auch das Untere Schloss und das Mittelschloss.
Mein 7-facher Urgroßvater Jerg Müller war Hauptmann und 'Hällischer Unterthan' im Unteren Schloss, sein Sohn Hans Georg war dort als Kutscher beschäftigt. Hans Georg Müller heiratete 1725 in Kleinbottwar Elisabetha Ladner. Ihr Vater Ludwig Ladner war Metzger von Beruf und 'Hirschwirth' in Kleinbottwar. Die Gaststätte Hirsch in Kleinbottwar gibt es heute noch und ist bekannt für extragroße Portionen.


Unteres Schloss

 
Amtshaus - Von Megizer von Velldorf nach dem 30-jährigen
Krieg als unteres Schloss erbaut, brannte es 1693
ab und wurde 1706 von Sebastian von Gaisberg
wieder aufgebaut. Später wurde es Amtshaus.
Geburtshaus des Theologen und Philosophen
Eduard von Zeller (1814 - 1908).

 
Kelter des Unteren Schlosses
 
 
Mittelschloss
Erbaut 1541 - 1543 von Hans Dietrich von Plieningen.
Im 30-jährigen Krieg abgebrannt.
1663 wurde es von Wolfgang Friedrich von Eltershofen
wieder aufgebaut und wechselte in der Folge mehrfach
den Beseitzer.
Bemerkenswert ist der große Schlosskeller.


Schlosskeller
 
Meine 7-fachen Urgroßväter Jerg Müller und Ludwig Ladner sind etwa um 1670/1680 geboren. In dieser Zeit entstanden auch die Bilder von Andreas Kieser für das Forstlagerbuch.
 
 
Kleinbottwar anno 1686 - Forstlagerbuch Andreas Kieser

Die "Kieser‘schen Ortsansichten" sind sicherlich die am häufigsten reproduzierten Archivalien des Hauptstaatsarchivs Stuttgart: es gibt kaum eine lokalgeschichtliche Veröffentlichung, die sich nicht mit den bunten Bildern schmückt. Kein Wunder, sind es doch oft die frühesten bildlichen Ansichten der Städte, Dörfer und Weiler des Herzogtums Württemberg überhaupt.
Die 687 Ortsansichten stammen aus der Zeit 1681-1686 und illustrierten die Lagerbücher, in denen der Obristleutnant Andreas Kieser die Vermessung der württembergischen Forste neu niederlegte. Die Blätter befanden sich ursprünglich am Anfang der Bände und sind in der Regel in einzelne Felder (3 x 3, 4 x 3 oder auch 4 x 4) aufgeteilt, in denen die württembergischen Dörfer, Weiler, Einzelhöfe, Schlösser und Burgen und Klöster dargestellt werden. Die Städte bekamen etwas mehr Platz, einzelne werden sogar aus verschiedenen Himmelsrichtungen abgebildet. Vorlage für die Ansichten waren von den Feldmessern im Gelände aufgenommenen Skizzen. In den Lagerbüchern wurden die Ansichten mit Bleistift vorgezeichnet, dann mit Feder und Pinsel mit Aquarellfarben ausgeführt.



Dienstag, 13. September 2016

Burg Schaubeck - Besichtigung & Weinprobe

Ein magischer Ort ist fest in Männerhand titelte die Marbacher Zeitung 2014 zum 100. Jubiläum der Familie Adelmann auf Burg Schaubeck.
 

Für eine Gruppe der Schillervolkshochschule öffnete Michael Graf Adelmann seine Märchenwelt: Haus, Hof, Garten und Keller der über 700 Jahre alten Burg. - Nach einem Glas Muskattrollinger Sekt Rosé gab's Burggeschichte, Familiengeschichte und Adelsgeschichte.

Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1272, als die Ministerialen Bertold und Konrad von Schaubeck, badische Lehensleute und Marschälle von Besighein am Neckar, begannen, die Burg an einem Steilhang auf den Überresten eines römischen Landhauses zu errichten.
Der spätere Besitzer Dietrich von Plieningen baute ab 1480 die Burg zu einer Wohnanlage um. Bis 1642 entstand der Innenhof mit dem Fachwerk wie es heute noch zu sehen ist.

 
Fachwerk im Innenhof der Burg Schaubeck

 
Scha(u)beck anno 1686 - Forstlagerbuch Andreas Kieser
 
Die Herren von Gaisberg fügten die barocke Bemalung an der Fassade hinzu. 1853 gelangte der Besitz an Felix Freiherr von Bruselle. Über seine Tochter Sophie gelangte die Burg in den Besitz der Grafen Adelmann.
 
 
Familienwappen Löwe von Schaubeck

 
ehemaliges Gefängnistor

 
Ritterrüstung mit Hellebarden
 
 
Mädchen im Park 
 
Das Highlight des Tages war für mich (für andere Besucher vielleicht eher der Wein ...) die Besichtigung von Privaträumen der Familie Adelmann. Als Kinder konnten wir auf Zehenspitzen nur über die hohen Steinmauern in den großen Park mit dem Spielhaus aus napoleonischer Zeit blicken, das Betreten der Burg war damals unvorstellbar.
 
 
17. Jahrhundert - Ausschnitt aus dem Kopfteil eines Gästebettes
 
Bis auf dieses Bild gibt es hier keine weiteren Fotos aus dem Inneren der Burg. Es war wirklich eine Besonderheit von Michael Graf Adelmann durch Privaträume der Burg Schaubeck geführt zu werden, deshalb sollte die Privatsphäre der Grafen von Adelmann auch respektiert werden.
 
Im Jahr 1297 wurde der Weinbau auf Schaubeck zum ersten Mal urkundlich erwähnt. - Die Jahresproduktion der edlen Tropfen wird in 120.000 Flaschen abgefüllt. Die roten Sorten überwiegen mit 70 Prozent, sie werden im großen Holzfass und in Barriquefässern ausgebaut. - Im romantischen Kaminraum probierten wir einen Brüssele - Merlot und Löwe von Schaubeck - Lemberger. Für die Weißweinproben wurden ein Brüssele - Grauburgunder und eine Weißweincuvée - Löwe von Schaubeck, eine Komposition aus Riesling, Weiß- und Grauburgunder serviert. Mein Favorit: Brüssele - Merlot !
 
Das komplette Weinangebot und weitere Informationen - einschließlich "Hofpfau Anton IV." - auf
 




Montag, 12. September 2016

Laitenberger - Schlossgutbestandmayer auf Liebenstein

Von Krebsstein zogen die Laitenbergers um 1694/95 weiter nach Großbottwar, wo die beiden letzten der 17 Kinder zur Welt kamen. - Gleich nach der Ankunft wurde Johann Georg zum "Herrschaftlichen Schlossgutsbestandmayer" (Pächter) ernannt.
Um 1700 ist sein Sohn Johann Conrad (*1673 Suppingen) als Pächter nachgerückt, der über 50 Jahre auf Liebenstein gelebt hat. Im Jahre 1755 ist er auf "seinem Schloss" verstorben. Dessen Söhne Hans Michael (*1709) und Jonathan (*1719) traten seine Nachfolge an, sie verstarben bereits 1760 und 1761. Johannes (*1734 Liebenstein), Sohn von Hans Michael übernahm das Pachtverhältnis seines Vaters. Er starb 1796, hatte aber keinen Sohn, der den Hof hätte übernehmen können. So ging mit ihm nach hundert Jahren die Liebensteiner Schlossgutbestandmayer namens Laitenberger zu Ende.

 
Liebenstein - Neues Schloss

 
Erker am neuen Schloss

 
Zehntscheune

 
1557 - Schlussstein am Keller der Zehntscheune

 
Fruchtkasten - altes Bandhaus - Zehntscheune
 
 
Schlosskapelle - 16. Jahrhundert
 

Hauptportal mit dem Liebensteiner Wappen

 
Westportal - Heiliger Jakobus mit Pilgerstab und Jakobsmuschel
 
 
Bergfried des alten Liebensteiner Schlosses

Margaretha Maria Laitenberger (*1747 Großbottwar), die Urenkelin des ersten Pächters auf Schloss Liebenstein ist meine 5-fache Urgroßmutter. Sie war die dritte Ehefrau des Großbottwarer Küfermeisters Johann Jacob Kucher (1737 - 1806).

LAITENBERGER - ein familiengeschichtliche Erzählung

Haben Sie die Namen Laiterberg, Leitersperger, Laitterberger und Laitenberger in Ihrem Stammbaum? Dann finden Sie in dieser umfangreichen familiengeschichtlichen Erzählung, einschließich Familienwappen, Informationen über Ihre Vorfahren: www.fa-am.de
Es geht in dieser Erzählung um die Herren von Laiterberg in Oberschwaben (13. Jahrhundert), das Patriziergeschlecht der Leitersperger in Straßburg (14. bis 16. Jahrhundert), die Laitterberger auf der Schwäbischen Alb (16. Jahrhundert), die Laitenberger in Kirchheim/Teck (16. bis 18. Jahrhundert), in Laichingen (17. Jahrhundert) und auf dem Schlossgut Liebenstein im Württembergischen Unterland (17. und 18. Jahrhundert).

Meine Vorfahren gehören zu den Laitterberger auf der Schwäbischen Alb, deren Namen bei der Musterung 1607 in Laichingen auf Laittenberger und später auf Laitenberger geändert wurde. Ende des 17. Jahrhunderts kamen die Laitenberger nach Großbottwar und Schloss Liebenstein (Neckarwestheim). Dieser Familienname hat sich in unserer Region bis heute gehalten.

Die Geschichte meiner Vorfahren beginnt mit Jerg Laitterberger, Bauer in Ennahofen auf der Schwäbischen Alb. 1582 wird er als "Inhaber" eines der Herrschaft gehörenden Gnaden- oder Fallguts genannt. Ennahofen gehörte zuvor zu einem Lehen der Herren von Freyberg. Als der letzte Freyberg starb fiel das Lehen 1581 an den Lehensherrn, den Herzog von Württemberg, zurück, der das Dorf Ennahofen sofort in lutherisch-evangelischem Sinne reformierte. Das Gut gehörte zu den größeren der 24 Anwesen des Dorfes. Das Wohnhaus mit Scheune, Hofraite (Hofraum) und Baumgarten stand direkt an der Dorfstraße, die Äcker und Wiesen lagen weit über die Markung verstreut.


Grenzsteinzeuge Ennahofen

Johann Georg (*1647 Laichingen), der Ur-Urenkel des Ennahofener Laitterberger verheiratete sich nach Suppingen, um 1683 siedelte die Familie auf die Domäne Krebsstein oberhalb von Gutenberg im Lenninger Tal, über.

 
Blick von Krebsstein nach Gutenberg im Lenninger Tal

 
Blick von Krebsstein zur Gutenberger Höhle
 
 
 

Montag, 5. September 2016

Prozess wegen "Fensterlns" - Dorfgericht Laichingen

Vor dem Laichinger Dorfgericht fand 1670 ein Prozess gegen meinen 9-fachen Urgroßvater Johann Georg Laitenberger (1647 Laichingen - 1705 Metterzimmern), den späteren Herrschaftlichen Schlossguts-Bestandsmeier auf Schloss Liebenstein, wegen "Fensterlns" statt.


Die Gegenpartei forderte eine saftige finanzielle Wiedergutmachung. Man vermutete trotz der üblichen schwäbischen Geheimhaltung bei der Familie Geld. Johann Georg, der vor dem Gericht in Begleitung seines allseits geschätzten Vaters erschien, gab die ihm vorgeworfene Tat zu, zeigte die erwartete Reue und konnte durch sein bescheidenes Auftreten in der Verhandlung und die diskret bleibende Andeutung, dass das "leichtfertige Zusammenschlupfen" nicht ganz gegen den Willen der "Betroffenen" erfolgte, das Gericht milde stimmen.
Die Gegenpartei musste sich schließlich statt der geforderten 50 mit 6 Talern Wiedergutmachung begnügen.

Nach dem Protokoll der Verhandlung war Johann Georg am 7. Oktober 1670 in Laichingen nachts zwischen zwei und drei Uhr in das Schlafzimmer einer gewissen Anna eingestiegen. Die Verhandlung nimmt zum Teil kömödienhafte Züge an. Ein halbes Jahr später heiratet Johann Georg in Suppingen eine andere Anna.

Donnerstag, 1. September 2016

Der Schneider von Ulm

Zu meinen Vorfahren gehören zwei Schneider von Ulm: Jacob Hubele (*Harburg, Landkreis Donau-Ries +1653 Ulm) und Jacob Müller (*Pfreimd, Bayern +1618 Ulm).
'Der Schneider von Ulm' ist bei uns in Württemberg ein bekannter Begriff, zumindest hörte man früher immer wieder den Spottvers: "Dr Schneider von Ulm hots fliega probiert, do hot en dr Deifl en'd Donau neigführt."

Baden-Württemberg ist das Land der Tüftler und Erfinder. Unter ihnen ist Albrecht Ludwig Berblinger (1770 - 1829) die tragische Figur. Der Schneider aus Ulm baute einen Hängegleiter, der tatsächlich fliegen konnte. Doch als er ihn dem König vorführen wollte, stürzte Berblinger ab und wurde zum Gespött.

 
1811 - der Kupferstich von Johannes Hans ist eine der wenigen
historischen Darstellungen von Berblingers Fluggerät 
  
Niemand weiß wie der Schneider Berblinger auf die Idee kam, das Fliegen zu probieren. Man kennt nur mögliche Vorbilder: die Brüder Montgolfier, deren Heißluftballon 1783 zur ersten bemannten Fahrt aufgestiegen ist. - Ein Jahr später baute Carl Friedrich Meerwein einen beweglichen Flugapparat mit beweglichen Schwingen, aber es gelang ihm nicht zu fliegen. - Jakob Degen kombinierte einen Schlagflügler mit einem Wasserstoffballon und stieg 1808 über dem Wiener Prater auf.
Berblinger wollte nicht fliegen wie ein Spatz, er baute einen halbstarren Hängegleiter, mit dem er den Gleitflug schaffen wollte. Augenzeugen berichteten von erfolgreichen Flügen am Michaelsberg hinter der Stadt.
In den Wirren des Napoleonischen Krieges wurde die einstige Reichsstadt Ulm dem König von Württemberg als Beute zugeteilt. Im Mai 1811 kam König Friedrich I. zum ersten Staatsbesuch nach Ulm, er war nicht sonderlich beliebt, sein Jähzorn war gefürchtet. Er wollte sein rückständiges Land mit aller Macht in den Fortschritt der neuen Zeit treiben. So fiel dem Schneider Berblinger die Heldenrolle zu: Er sollte seine Majestät mit einem Flug über die Donau beeindrucken.
Als Berblinger auf das Gerüst über der Adlerbastei stieg, war noch nicht einmal das Fahrrad erfunden. Die atemberaubenden Veränderungen des Lebens sollten erst in der Zukunft einsetzen: die zweirädrige Laufmaschine von Karl Drais (1825), in England dampfte die erste öffentliche Eisenbahn für Personen über die Schienen (1825) und 1891 flog Otto Lilienthal mit seinem Hängegleiter im Havelland.
Am 31. Mai des Jahres 1811 leistete sich Albrecht Ludwig Berblinger die größte Blamage. Vor aller Augen stürzte er ab. Die Sensation blieb aus, der Utopist lag in der Donau. Die württembergische Zensur kontrollierte die Berichterstattung, kaum eine historisch ernst zu nehmende Notiz kam in den Zeitungen. Die Kunde des Scheiterns verbreitete sich auf anderen Wegen, Karikaturen und Spottverse machten die Runde.
Der Flugpionier überlebte den Absturz, aber seine bürgerliche Existenz war ruiniert. In seinem Handwerk kam er nicht mehr auf die Füße. Seine Neigung zu Alkohol und Kartenspiel wurde aktenkundig. Am 28. Januar 1829 starb Albrecht Ludwig Berblinger an Abzehrung und wurde in einem Armengrab beerdigt.
1906 erschien der historische Roman "Der Schneider von Ulm" des Ingenieurs und Schriftstellers Max Eyth. Er entwirft ein neues Bild Berblingers. Aus dem Spinner und Fantasten macht er einen mutigen Pionier. 1952 erschien in einer Schweizer Zeitschrift für Luftfahrttechnik ein Aufsatz von Otto Schwarz. Er beschäftigte sich mit den thermischen Verhältnissen an der Adlerbastei. Er zeigte, dass der Zusammenfluss von Donau und Iller auch bei wärmstem Wetter stetigen Abwind zur Folge hat. Wegen der senkrechten Befestigungsmauer entwickelt sich Gegenwind nicht zum Aufwind, sondern zum Wirbelwind. Kurz gesagt: Berblinger war an einem denkbar schlechten Ort gestartet.
175 Jahre nach Berblingers Absturz gab es einen Flugwettbewerb zu Ehren des Pioniers am historischen Ort. Trotz Verwendung moderner Materialien für die möglichst originalgetreu gebauten Fluggeräte fielen 29 der 30 Starter in die Donau. Nur Holger Rochelt schaffte es über die Donau, bei der Landung kugelte er sich den Arm aus ....
 
 
 Denkmal für Albrecht Ludwig Berblinger - Adlerbastei in Ulm