"Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft." - Wilhelm von Humboldt

Donnerstag, 29. März 2018

Ulm - Kulturerbe Münsterbauhütte

Die Ulmer Münsterbauhütte gehört zum immateriellen Kulturerbe Deutschlands. Nächstes Jahr soll die Nominierung zum internationalen Kulturerbe folgen.
"Seit Jahrhunderten bewahren Dom- und Münsterbauhütten, wie etwa in Ulm, Freiburg oder Köln, Handwerkstechniken, tradiertes Wissen und Bräuche in Zusammenhang mit dem Bau und Erhalt von Großkirchen und führen diese bis in die Gegenwart fort", begründete die Deutsche UNESCO-Kommission die Entscheidung.
Die Ulmer Bauhütte zeigt mit ihren hochspezialisierten ausgebildeten Handwerkern, der lückenlosen Dokumentation und engen Verbindung zur Stadtgesellschaft, wie immaterielles Kulturerbe in Deutschland modellhaft erhalten und weitergegeben werden kann.


Münsterbauhütte in Ulm - rechts das Münster 

Mein Vorfahre Ulrich von Ensingen (1352 - 1429) war Baumeister der süddeutschen Gotik. Ihm wurde 1392 die Bauleitung am bereits 1377 begonnenen Ulmer Münster übertragen.
Sein Vorhaben, den höchsten Kirchturm des christlichen Abendlandes zu errichten, sprengte alles bisher Gekannte. Die geniale Konzeption seines Turmes brachte ihm eine Berufung nach Straßburg (1399) ein, ohne jedoch die Bauleitung am Ulmer Münster aufzugeben.
Sein Sohn Matthäus und die Enkel Vincenz und  Moritz waren ebenfalls am Bau des Ulmer Münsters und an anderen Kirchen beteiligt. Sie arbeiteten in Bern, Basel, Konstanz, Straßburg und am Martinsmünster in Colmar.
Das Ulmer Münster ist die größte evangelische Kirche Deutschlands, der 1890 vollendete Turm mit 161,53 Metern ist der höchste Kirchturm der Welt.



Donnerstag, 8. März 2018

Oberstenfeld 1914 - Ende der Ära Kayser

Die Ära der aus Möckmühl stammenden Handelsleute Kayser in Oberstenfeld begann 1769 mit meinem 5-fachen Urgroßvater Johann Jacob Kayser und endete 1914 mit dem Tod seines Urenkels Karl Otto Kayser (*1844).
Karl Otto Kayser betrieb das Handelshaus Kayser in vierter Generation "außen im Dorf neben der Beilsteiner Landstraße, vornen auf die Creutz straßen stoßend". Das Haus wurde 1794 um 900 Gulden erworben. Die "Creutz straße" ist die heutige Lichtenberger Straße, zu der erworbenen Baulichkeit gehörte damals noch ein Kuhstall, ein Schweinestall und ein Waschhäusle dazu. Das sind die Vorgängerbauten der jetzigen Seniorenbegnungsstätte und Bücherei. Ein Hofplatz und ein Garten schlossen sich an.


Ortsbücherei und Seniorenbegegnungsstätte Oberstenfeld
war einst das Handelshaus Kayser auf die "Creutz straße" stoßend

Auch die nach dem Handelshausgründer folgenden Generationen hatten einen guten Ruf in Oberstenfeld. Johann Gottlieb Balthasar (1770 - 1816) wird mit erst 26 Jahren Ratsverwandter. Seine Ehefrau Johanna Friederike, Tochter des Ochsenwirts und Schultheißen Johann Friedrich Ziegler bringt Beträchtliches als Heiratsgut mit. So kann das junge Paar dringende Reparaturen an den Gebäuden durchführen lassen und das ganze Anwesen auf die Bedürfnisse eines Handelshauses umrüsten.
Von den sechs Kindern die Johanna Friederike zur Welt bringt, kommen drei ins Erwachsenenalter. Der Stammhalter trägt wieder die Leitnamen der Familie, er heißt Johann Gottlieb und ist am 4. April 1798 geboren, am Geburtstag des glücklichen Vaters. Doch der Vater kann sich nicht mehr allzulange am Familie, Haus und Erfolg freuen. 1816 stirbt er im Alter von 46 Jahren. Der Sohn, der das Geschäft übernehmen soll, ist erst 18 Jahre alt. 
Er bringt zum Glück schon einige Erfahrung im Beruf des Kaufmanns mit, als er nach dem Tod des Vaters so plötzlich in die Verantwortung gestellt wird. Mit Willen und Tatkraft zeigt er sich der großen Aufgabe gewachsen. Er heiratet die Beilsteiner Ochsenwirtstochter Luisa Friederike Cast. Bei der Hochzeit 1826 ist sie knapp 19 Jahre alt und auch sie bringt ein beträchtliches Heiratsgut ins Haus Kayser. Der Stammhalter heißt auch wieder Johann Gottlieb (*1827). Die Mutter stirbt überraschend am 12. Januar 1835 an Nervenfieber. Für den Vater ein schwerer Schlag, er kann sich lange nicht entschließen wieder zu heiraten.  Er stürzt sich in die Arbeit und wird 1839 zum Schultheißen ernannt. Acht Jahre nach dem Tod seiner Ehefrau heiratet Johann Gottlieb wieder, eine Müllerstochter aus Söhnstetten im Oberamt Heidenheim. Am 10. August 1844 wird Otto Karl geboren. Der Älteste aus der ersten Ehe scheint sich zuhause nicht mehr wohlzufühlen. Im Alter von 18 Jahren rückt er aus nach Amerika. Der Vater wartet vergeblich auf die Heimkehr des Sohnes. Johann Gottlieb junior, die Hoffnung für die Zukunft des Handelshauses wird er nicht mehr wiedersehen. Wenige Wochen später stirbt seine zweite Frau, er ist mit dem 1-jährigen Otto und der 14-jährigen Charlotte allein, doch das Geschäft geht unverändert weiter. Mit 22 Jahren wird die Tochter Diakonisse und verlässt das Elternhaus. Am 1. Februar 1866 stirbt Johann Gottlieb Kayser, der weit über das Bottwartal hinaus bekannt geworden ist. Sein Tod wird selbst im Stuttgarter Staatsanzeiger und im "Schwäbischen Merkur" bekanntgegeben. 
Nach dem Tod des Vaters melden sich die beiden Ältesten aus den USA wegen ihrem Erbe. Friederike Charlotte war mit dem evangelisch lutherischen Prediger Ludwig Ebert aus Minnesota verheiratet. Der Sohn lebte und arbeitete als Kunstmaler in New Jersey. Doch das Heimweh zieht ihn später wieder in die alte Heimat. Er wohnte bei seiner Tante Sophia Magdalena in Oberstenfeld, sie war zuvor als Herrnhuter Schwester in Kuba und Nordamerika. 

Karl Otto führte in vierter Generation ab 1866 das Handelshaus weiter. Auch er nimmt eine Gastwirtstochter zur Frau: Maria Luise Walz aus dem "Waldhorn" von Abstatt. Sie war eine gute Frau, die in Oberstenfeld viel Segen gestiftet hat. - Sie kam zehnmal ins Wochenbett, doch sind dem Ehepaar nur die Töchter Anna (1871-1942) und Clara (1873-1960) geblieben. Vom "alten Kayser" Otto sind über die Jahrzehnte manche Geschichten lebendig geblieben. Er traf sich regelmäßig mit seiner Männerrunde "Rauchclub Vesuv" im Gasthaus zum "Stern" neben dem "Ochsen". Otto Kayser hatte eine besonders schöne Tabakspfeife. Unterhalb des Mundstücks war das Bild seines stolzen Anwesens auf einen Porzellanring aufgemalt. Der Pfeifenkopf selbst zeigte Oberstenfeld mit Stiftskirche und Lichtenberg.
Im großen Salon in der Wohnung über den Geschäftsräumen trafen sich alljährlich an Weihnachten die Honoratioren des Dorfes, darunter die adeligen Damen aus dem Stift. Die beiden Töchter wachsen zu Damen heran, stets etwas distinguiert, mit Abstand. Einmal bemühte sich Kaufmann Pfannkuch um Clara. Der Name Pfannkuch wurde später durch seine große Ladenkette bekannt. Doch Vater Kayser widerstrebt es, seine Tochter einem Mann mit dem Namen Pfannkuch zu geben. Den Hinweis auf dessen Besitz tut er ab mit den Worten: "Was der an Vermögen hat, kann ich aus jedem Eck herauskratzen!" So werden aus den beiden Damen allmählich "alte Mädchen". - Mit Otto Karls Tod 1914, dem Tod seiner Frau im Jahre 1933 und dem Tod der Töchter geht die Geschichte einer Familie zu Ende, die für die Gemeinde Oberstenfeld und die gesamte Umgebung von Bedeutung war.


(aus dem Buch: Oberstenfeld in Geschichte und Geschichten Band I)





Oberstenfeld 1771 - Handelsmann Jacob Friderich Kayser

Im Jahr 1771 wird in bester Ortslage ein Haus feil. Jacob Friderich Kayser, gerade drei Jahre in Oberstenfeld, greift sofort zu und kauft "eine zwey stöckigte Behausung und Hofraithung, item einen gewölbten Keller unterm Hauß, samt zwey c. v. (cum venio = mit Verlaub) schweineställ mitten im Dorf, zwischen David Zieglers Hauß und der Entengassen, stoßt forne auf die Marcktstrasen". - Es ist das Haus an der Ecke der jetzigen Großbottwarer und der Raiffeisen Straße, nur drei Häuser von seinem Konkurrenten Kodweiß entfernt. Fast 200 Jahre war es "Handelshaus", heute steht dort das Gebäude der Volksbank Backnang.
Es wird mit allem gehandelt, was im Flecken gebraucht wird, vor allem mit Stoffen verschiedener Art: Barchent, Zeugle, Berliner Flanell, Golgas, gefärbte Bique, Crepp, Ziz, Cotton, halb Biber, Zwilch, Renforces, Allianz-Band und andere Stoffe. Auch verschiedenes Eisen: Zahn-, Hufstab-, Faßreif-, viereckiges Eisen. Die Firma ist also gut sortiert.


Herstellung von Zwilch oder Zwillich - ein dichtes und strapazierfähiges Gewebe

Der Vorfahre ist auch im Grundstückshandel aktiv. In den Kaufbüchern erscheint immer öfter sein Name, wenn Gebäude, Äcker, Weinberge und Wiesen ihren Besitzer wechseln und er zugreifen kann.
Er wird reich und selbstsicher. Man sieht es seiner schwungvollen Handschrift an, die er unter die Kaufverträge setzt. Da sticht oft der ungelenke Namenszug des Verkäufers daneben ab oder die drei Kreuzchen, dabei der Vermerk "weil er des Schreibens ohnerfahren". Ja, er bringt es zu Reichtum und  auch damit zu Ansehen.
Als 22-jähriger sitzt er bereits im Gericht und Gemeinderat. Der Protokollführer und auch der Pfarrer setzen in den Kirchenbüchern seinem Namen von jetzt an immer das "HE." voran: "Herr"! Er wird 1771 mit 12 zu 15 Stimmen zum "Zweiten Burgermeister" gewählt, der für alle Baumaßnahmen im Dorf verantwortlich ist. Jahre später werden ihm die Gemeindefinanzen anvertraut und er trägt den Titel "Erster oder Oberburgermeister".
Auch die Kirchengemeinde, aufs engste mit der bürgerlichen Gemeinde verbunden, braucht den erfahrenen, gewandten Kayser. Schon seit 1644 gibt es den "Kirchenkonvent" als Instrument zur Überwachung von Zucht und Sitte in den Gemeinden. Dem Gremium gehören Pfarrer, Schultheiß, Kirchenpfleger und zwei Gemeinderäte an. Bei einer Nachwahl 1780 für den Kirchenkonvent in Oberstenfeld fällt die Entscheidung einmütig für "HE. Johann Friedrich Kayser, des Gerichts, Burgermeister und Handelsmann allhier, welchem solches eröffnet und von im ohne Bedenken gerne angenommen worden".

Seiner Ehefrau Rosina Magdalena bleibt nicht viel Zeit sich im Ruhme ihres Mannes zu sonnen. Von 1770 bis 1790 kommt sie nicht aus dem Windelwaschen heraus: neun Geburten, verteilt auf 20 Jahre. Doch nur vier der Kinder kommen ins Erwachsenenalter. Ihr arbeitsreicher Alltag und ihre Sorge um Haus und Familie sind des Erinnerns wert.

Im Januar 1810 stirbt Jacob Friderich Kayser mit 62 Jahren. Seine Witwe behält eine Hälfte des Hauses, der übrige Besitz wird aufgeteilt und verlost. Die andere Hälfte des Geschäftshauses fällt an  den jüngsten Sohn Philipp, damals noch "der Handlung beflissen", also Lehrling. Er führt das Geschäft weiter. Der zweitjüngste Sohn Johann Carl erwirbt das Gasthaus zum Stern (heute Metzgerei "Ochsen"). Er stirbt 38-jährig kinderlos.

Die 1783 geborene Tochter Christine Magdalene ist meine Vorfahrin, sie heiratete 1805 den Oberstenfelder Johann David Ziegler (*1776), Sohn des Schultheißen Leonhard Balthasar Ziegler.


(aus dem Buch: Oberstenfeld in Geschichte und Geschichten Band I)



Oberstenfeld 1768 - Aufnahme in das Bürgerrecht

Mein 5-facher Urgroßvater Johann Jacob Kayser, geboren 1748 als Sohn des Handelsmannes und Lebküchners Johann Gottlieb Kayser aus Beilstein, verliebte sich in Rosina Magdalena Zagelmayer aus Oberstenfeld. Mit 20 Jahren zog es ihn bereits nach Oberstenfeld und die beiden beschlossen einen Hausstand zu gründen, doch so einfach war das damals nicht mit dem Zuzug in einen anderen Ort.


Oberstenfeld anno 1686 - Forstlagerbuch von Andreas Kieser


Der Vater musste helfen und vor dem 14-köpfigen "Ehrsamen Gericht" erscheinen. Im Bürgerannahmebuch von Oberstenfeld wurde vermerkt:
"Actum den 15. August 1768 coram pleno Judicio (öffentlich vor dem Gericht)
Herr Handelsmann Johann Gottlieb Kayser von Beilstein erscheint dato vor einem erbettenen Ehrsamen Gericht dahier und proponieret (bringt vor) in mehreren welcher Gestallten er mit Gott entschlossen seye, seinen Sohn Jacob Friderich, welcher der Handlung beflißen seye, in dem hiesigen Marktflecken zu etablieren. Zu dem Ende er bereits bey S. mo. pro venia aetatis (beim Herzog wegen des Alters) unterthänigst supplicando (ersuchend) eingekommen und gegen erlegter gewohnlicher Tax gebühr die gnädige Dispension (Erlaubnis) hierzu erhalten habe mit dem ferneren weiteren geziemenden ansinnen, ermelt (erwähnten) seinen Sohn in den hiesigen numerum civium genaigtist zu rezipieren (als Bürger anzunehmen).
Da nun hiesigen Orts bekannt, daß der junge Kayser keiner Leibes Servitut unterworffen und sonsten bey deß Herrn Kaysers gesuch kein Impedimentum legale (rechtliches Hindernis) obwaltet, übrigens der hiesige starcke Marcktflecken eines Kauff- und Handels-Manns ohnumgänglich benöthigte ist. So wurde in plena sessione judicialiter resolvieret (in der Sitzung beschlossen) daß der Junge Jacob Friderich Kayser in Rücksicht seiner bißherig guten Conduite (Führung) und ohntadelhaften prädicats, auch in ansehung seines Herrn Vaters besitzenden feinen Vermögens gegen erlegung der sonst dahier gewohnlichen Burger Gelds gebühr mit 12 Gulden in das allhiesige Burger und Unterthanenrecht hiermit auf und angenommen seyn solle."

- dieser Text entspricht nicht der derzeit gültigen Rechtschreibung -

Es folgten 14 Unterschriften von Schultheiß, Gericht und Rat. Der Handelsmann Kodweiß, dessen Vater schon rund 30 Jahre vorher als Krämer von Marbach hierhergezogen war, fügt allerdings seinem Namen hinzu "mit Vorbehalt". Er befürchtete Konkurrenz.
Zwölf Gulden fürs Bürgerrecht, das ist nicht gerade wenig: der altgediente Schulmeister Halt hat - freilich neben seinen Naturalien und freier Wohnung - ein Monatsgehalt von 20 Gulden. Doch der Einstand wird bezahlt, die Jungen heiraten ein halbes Jahr später und werden von dem neuen Stiftsprediger Magister Bahnmayer getraut. Er wird später alle Kayser-Kinder taufen.

Es ist nicht üppig, was beide an Heiratsgut mitbringen, doch ist in der Beibringungs-Inventur beim Mann vermerkt: "Zur Einrichtung eines Ladens" und "an Kaufmanns Waaren empfing er von seinem HE. Vatter ..." Die Frau bringt einiges an Grundstücken mit und "1/3 an 4/5 und 3/5 an der Helftin von einem gewölbten Keller." - Nun stehen beide auf eigenen Beinen und müssen sich umtun. 

(aus dem Buch: Oberstenfeld in Geschichte und Geschichten Band I)



Dienstag, 6. März 2018

Playmobil-Lebküchner oder was von Weihnachten bleibt

Weihnachten ist längst vorbei, die Lichterketten eingemottet, Lebkuchen und Schokolade sind vernichtet, doch mein Lebküchner der Marke Playmobil aus Nürnberg bleibt.
Vor wenigen Monaten fand ich heraus, dass meine Vorfahren Johann Jacob Kayser und Johann Gottlieb Kayser aus Möckmühl den Beruf des Lebküchners ausübten. Kurz darauf flatterte ein Flyer der Firma Lebkuchen-Schmidt aus Nürnberg ins Haus. Zum 90-jährigen Firmenjubiläum gab es beim Kauf der Lebkuchen-Familienpackung einen Lebküchner von Playmobil gratis dazu. Eine Sonder-Edition die nicht im Handel zu erwerben ist.



Eigentlich bin ich ja aus dem Playmobil-Alter längst heraus, aber das Angebot aus Nürnberg war verlockend. Der Lebküchner wurde bei eBay bereits zu weitaus höheren Preisen angeboten als die Lebkuchen PLUS Lebküchner bei Lebkuchen-Schmidt kosten. Irgendwie lustig und unlogisch ....
Das Familienpaket mit dem Lebküchner wurde bestellt, geht ja heutzutage schneller als schnell. Per Knopfdruck, ohne Zustellkosten und Bezahlung per Kreditkarte. Verführung pur: vom Sofa aus bestellt und die Lieferung direkt auf den Tisch des Hauses bzw. an die Haustüre.
Die Vorfreude auf die Weihnachtszeit mit feinen Nürnberger Lebkuchen war groß und wir konnten dem Duft des Weihnachtsgebäcks kaum widerstehen. Drei x täglich Lebkuchen plus Milchkaffee, in Nullkommanix war die Kiste leergefuttert, wobei das Hexenhäuschen mit den Schoko-Lebkuchen verschenkt wurde.
Seit der Lebkuchen-Bestellung landen wöchentlich Werbemails von Lebkuchen-Schmidt in der Email-Box. Alles lecker, ganz easy (siehe oben) zu kaufen. Das beste Mittel um Winterspeck anzusetzen, aber das Frühjahr kommt mit Riesenschritten und die angefutterten Pfunde lassen sich nicht mehr so leicht überdecken. Die Mails von Lebkuchen-Schmidt also löschen, löschen, löschen!

Das Weihnachtslied "Alle Jahre wieder" spiele ich "alle Jahre wieder" auf meiner Blockflöte aus der Schulzeit und so halte ich es jetzt auch mit Lebkuchen-Schmidt. "Alle Jahre wieder" bestelle ich Lebkuchen in Nürnberg und lösche bis zum kommenden November die verführerischen Mails aus Nürnberg!!!