In der Beschreibung des Oberamtes Gaildorf ist auch die Hankertsmühle mehrmals erwähnt.
Hütten ist eine Gemeinde III. Kl. mit 599 Einw. Hütten, D. 444 Einw., wor. 4 Katholiken. b. Bäumlensfeld, W. 59 Einw. c. Dobelhütten, H. 12 Einw. d.Hankertsmühle, 8 Einw. e. Scherbenmühle, 15 Einw. f. Traubenmühle, 23 Einw. g. Württemberger-Hof, W. 38 Einw. – Evang. Pfarr-Filial von Mainhardt; die Kath. in Parz. a. sind nach Pfedelbach eingepfarrt.
d) Hankertsmühle, 5/8 Stunde südwestl. von Hütten. auf der Grenze des Oberamts Weinsberg, in einer Waldklinge an der Roth. Limpurg kaufte 1371 die „Heinkardsmühle“ von den Brüdern Conrad und Götz von Roth.
g) Württemberger-Hof, 3/8 Stunde südwestlich von Hütten auf derselben Bergfläche, am nordwestlichen Abhang einer Thalschlucht. Das Lagerbuch über Böhringsweiler von 1528 nennt den Ort „Miltenbergershof“, der schon damals in 3 Theile getheilt war. Zu der Hankertsmühle führte damals eine „Brittersteige“ herab.
Quelle: wikisource
Auswanderungen von der Hankertsmühle in der Zeit von 1871 - 1909:
1879 - Wieland, Georg Friedrich
1880 - Wieland, Julius Hermann
1899 - Trinkle, Hermann Christian
1903 - Trinkle, Adolf August und Frieda Sofie
Quelle: Staatsarchiv
Bis 1806 gehörten in das altwürttembergische Oberamt Weinsberg: Hütten (theilweise), Bäumlensfeld, Traubenmühle und Württemberger-Hof; in’s altwürttemb. Oberamt Backnang: Scherbenmühle; in’s Amt Ober-Roth zur Solms-Assenheim’schen Herrschaft: Hankertsmühle und Theil an Hütten, woran auch Hohenlohe-Bartenstein betheiligt war.
Quelle: wikisource
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen